Frost könnte den häuslichen Wasserleitungen zusetzen
Wer Wasserleitungen in unbeheizten Räumen oder im Außenbereich seines Hauses betreibt, sollte bei den aktuell niedrigen Temperaturen unbedingt Schutzmaßnahmen ergreifen.„Da die Prognosen für die kommenden Tage weiterhin Frost ankündigen, könnte dies zu Wasserschäden in den Hausinstallationen unserer Kunden führen. Insbesondere Wasseruhren, die sich in unbeheizten Räumen befinden, sind sehr anfällig. Die Glasscheibe über der Messanzeige könnte zerspringen, wenn das Wasser darunter gefriert und sich ausdehnt. Dann könnte das Wasser ungehindert austreten“, sagt Sönke Schuster, Sprecher der Stadtwerke Kiel AG.
Daher raten die Stadtwerke Kiel, Wasserleitungen oder -uhren zu isolieren, sollten diese sich nicht in beheizten Räumen befinden. „Ein Stück Schaumstoff oder eine dicke Schicht aus Zeitungspapier, fest um die Wasseruhr gewickelt und verschnürt, schirmt die derzeit herrschende Kälte schon ganz gut ab“, empfiehlt Schuster.
Darüber hinaus sollte aus Leitungen, die sich außerhalb des Hauses, beispielsweise an der Außenwand befinden, im Winter generell das Wasser abgelassen und die Wasserzufuhr abgestellt werden.